Schattenlos

So viele Himmel, unter denen sie lag
So viele Leben, die ihr das Leben gab
Zu früh erwachsen, zu oft die Rollen getauscht
Sie bricht aus, hier raus, raus
Immer weiter rennt sie weg vor sich selbst
Vor der Welt, die in ihrem Kopf, Kopf steht
Immer weiter, holt sich selbst wieder ein
Sie bleibt zertreut in einem Geist
Lauf weiter in dei’m Labyrinth
Lauf dorthin, wo all die Lichter sind
Du wirst deinen Schatten nicht los
Du wirst deinen Schatten nicht los
Halt und halt nicht mehr den Atem an
Damit du wieder atmen kannst
Du wirst deinen Schatten nicht los
Niemand ist schattenlos
So viele Träume sind in der Erfüllung gegangen
So viele Narben haben ihre Namen gemalt
Immer auf der Suche, auf der Suche nach mehr
Mehr selbstbewusst, sein was sie will
Immer weiter rennt sie weg vor sich selbst
Vor der Welt, die in ihrem Kopf Kopf steht
Immer weiter, holt sich selbst wieder ein
Sie bleibt zertreut in einem Geist
Lauf weiter in dei’m Labyrinth
Lauf dorthin, wo all die Lichter sind
Du wirst deinen Schatten nicht lo-o-o-os
Du wirst deinen Schatten nicht los
Halt und halt nicht mehr den Atem an
Damit du wieder atmen kannst
Du wirst deinen Schatten nicht lo-o-o-os
Niemand ist schattenlos
Hör auf dein' Herzschlag, schlag dich durch
Ich hör was dein Herz sagt, es sagt: «Genug»
Hör auf dein Herz und bleib
Zertreut in einem Geist
Lauf weiter in dei’m Labyrinth
Lauf dorthin, wo all die Lichter sind
Du wirst deinen Schatten nicht lo-o-o-os
Du wirst deinen Schatten nicht los
Halt und halt nicht mehr den Atem
Damit du wieder atmen kannst
Du wirst deinen Schatten nicht lo-o-o-os
Niemand ist schattenlos
Niemand ist schattenlos
Niemand ist schattenlos