König ohne Krone

Ich lag gefesselt vor dem Pranger
Und blickte in die Höllenbrut
Vor mir mein Weib, sie war hochschwanger
Es war mein Sohn, den sie in sich trug
Ich sah die Angst in ihren Augen
Als der Henker vor sie trat
Mit Wonne hat er sie gefoltert
Bestialisch geschändet auf die schlimmste Art
Heil, mein Schwert, gepriesen unser Gott
Mit seiner Kraft führ ich die Sünder zum Schafott
Gerecht, fromm und wild war einst mein Ebenbild
Mich sühnt es nach Rache
Meine Wut wird gestillt
Ich bin der König ohne Krone, ohne Reich und ohne Thron
Über mir die gold’ne Sonne, sie ist mein Schutzpatron
Mein Schwert, meine Krone hole ich mir zurück
Ich bin der einzig wahre König, bin Gottes Glück
Verraten von dem eig’nen Blut
Sie hier zu seh’n mit seinem Blick
Die Treue hat er mir geschworen
Dabei wollte er nur meinen Hals am Strick
Er will den Thron, er will die Macht
Doch eines hat er nicht bedacht
Ich bin König von Gottes Segen
Er leitet mich auf allen Wegen
Heil, mein Schwert, gepriesen unser Gott
Mit seiner Kraft führ ich die Sünder zum Schafott
Gerecht, fromm und wild war einst mein Ebenbild
Mich sühnt es nach Rache
Meine Wut wird gestillt
Ich bin der König ohne Krone, ohne Reich und ohne Thron
Über mir die gold’ne Sonne, sie ist mein Schutzpatron
Mein Schwert, meine Krone hole ich mir zurück
Ich bin der einzig wahre König, bin Gottes Glück
Heil, mein Schwert, gepriesen unser Gott
Mit seiner Kraft führ ich die Sünder zum Schafott
Gerecht, fromm und wild war einst mein Ebenbild
Mich sühnt es nach Rache
Meine Wut wird gestillt
Ich bin der König ohne Krone, ohne Reich und ohne Thron
Über mir die gold’ne Sonne, sie ist mein Schutzpatron
Mein Schwert, meine Krone hole ich mir zurück
Ich bin der einzig wahre König, bin Gottes Glück