Zwischen Gestern Und Morgen

Du bist wie eine alte Zeitung
Der Hauch der Skandale von gestern
Umgibt dich, lässt dich nicht mehr los
Und dein Blick ist trüb
Nein nein, du leuchtest nicht mehr
Du möchtest nicht verstehen
Doch du fehlst dir selbst so sehr
deine Erkenntnis im Schutz der Rauchschwaden
Und die Angst vor dem Morgen verlängern deinen Abend
Und weil du’s nie anders gewönt warst
Schleppst du dich weiter
Weiter, immer weiter
Du hast den Weg schon lang verloren
Aber die Leere hat dich längst gefunden
Doch wähnst du dich nimmer noch suchend
Und du wunderst dich
Jeden Morgen nach dem Aufstehen
Kannst deine Träume nicht mehr
In den Wolken schweben sehen
Ja ja du wunderst dich jede Nacht vor’m Ins-Koma-Fallen
Warum du wieder aufstehst, warum heut wieder Korken knallen
Deine Maske abzulegen, dafür, dafür bist du zu feige
Dafür bist du zu feige